// Meinungen
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Pressestimmen zu TOM TONK: RAKETEN IN DOSEN. SALON ALTER HAMMER 2007:

"Der Autor Tom Tonk aus Duisburg ist einer der merkwürdigsten unserer Art, seine "Raketen in Dosen - 33 1/3 Platten für die Ewigkeit" ein Kracherbuch. (...) Selbstironisch, pampig, liebenswürdig, nie up to date, immer mit ganz eigenem Kopp." // Werner Boschmann, WAZ 29.06.07

"Er ist seine eigene Liga (...) Gängige Klassifikationen, bekannte Maßstäbe, die normale Welt – all das passt nicht für den Duisburger Power-Eremiten. (...) Verquaster Stil, Wortwitz-Alarm, Jürgen-Von-Manger-Ruppigkeit… Alles da, alles hier. Viel Spaß." // Linus Volkmann, Intro.de

"Es empfiehlt sich, "Raketen in Dosen" nicht in der Öffentlichkeit zu lesen. Zumindest, wenn man um sein äußeres Erscheinungsbild besorgt ist. Denn immer wieder strapaziert Tonk mit seinen Ansichten und Beschreibungen die Lachmuskeln des Lesers dermaßen, dass es fast schon als Körperverletzung durchgeht. (...) All das kredenzt der Autor in einer lockeren, unterhaltsamen und mitunter leichtfüßigen Sprache, so dass man bei einem Glas Rotwein und diesem Buch einen kurzweiligen Herbstabend verbringen kann." // Mathias Möller, laut.de

"Tonk folgt der alten Fanzine-Tradition radikaler Subjektivität, und wenn man mag, darf man seine Texte auch dem Gonzo-Journalismus zuteilen. Ergebnis sind Plattenbesprechungen wie Kurzgeschichten oder Memoiren, welche die Kunst der Abschweifung pflegen. (...) So läuft das bei Tom Tonk, und es läuft gut. (...) Umso schöner, dass dabei auch tiefsinnige Erkenntnisse herumkommen wie etwa eine schlüssig erkannte Wesensähnlickeit zwischen Peter Maffay und Mike Ness von Social Distortion." // Oliver Uschmann, Visions 10/2007

"Tonk erzählt von der Welt und (seinem) Leben, ausschweifend, zufällig, assoziativ, manchmal extrem abwegig, dabei aber immer mit einem derart skurrilen Grundton, dass man aus dem Kopfschütteln nicht rauskommt und trotzdem nicht aufhören mag." // Michael Sailer, MusikExpress 10/2007

"Das "Raketen in Rock"-Buch war schon quasi ein Muß, dieses hier knüpft nahtlos an den Vorgänger an. Die Geschichten sind fast alle großartig und immer so ziemlich das Highlight im OX-Fanzine. (...) Rund 180 Seiten Spaß, Spiel und Spannung." //
TRUST, Oktober/November 2007

"Wäre der Begriff Szene-Urgestein nicht so ekelig, müsste man TOM TONK vermutlich glatt als ein eben solches bezeichnen. (...) Während für andere Autoren der richtige Musikgeschmack nicht allzu selten unabdingbare Zutat auf dem Weg zum Kulturmenschen ist, schert sich TONK einen Dreck um hippen Geschmack und Stil, sondern lässt die Hosen ganz weiter runter und zeigt am Ende, dass selbst für Peter Maffay irgendwo ein Platz ist." // Sascha Bertoncin, triggerfish.de

"Allerdings legt er Wert darauf, dass nach 1979 fast nur noch großer Mist auf Platten gepresst wurde. Und da der 42-jährige Duisburger außerdem über ein formidables Erzähltalent verfügt, schafft er es, diese Starrköpfigkeit über 180 Seiten auszuwalzen - und seine Leser damit bestens zu unterhalten." // Matthias Oelkrug, NRZ 14.07.07

"Es gibt einen Ausweg. Da bin ich mir von nun an sicher. Denn was einem auch geschieht, in dieser Hölle, die sich Leben nennt: Es kann im nachhinein stets unterhaltsam sein. Und je grösser die eigene Niederlage, desto grösser der Unterhaltungswert. Zumindest für Aussenstehende. Zum persönlichen Griff in das Klo (oder dem anderer) noch einen geeigneten Soundtrack ausgewählt und fertig ist die tonksche Rock-Prosa-Schablone. Ich stelle mir das so vor: Tonk, wohnhaft im malerischen Duisburg, zieht ein Album aus dem masslos überfüllten Plattenschrank, beäugt das Cover und hört sich die darauf enthaltene Musik an. Sodann schleichen, begleitet von ein paar kalten Bieren, längst verloren geglaubte (unglaubliche!) Augenblicke der Erinnerung in seinen Bauch und kitzeln sodann seinen Schreibnerv... Der Rest ist Geschichte. Sind Geschichten. Rockgeschichten. Kurz: Raketen in Rock. Und Spass in Tüten. Und das ist gut so. Sicherlich, man könnte gelangweilt abwinken, handelte es sich bei den hier zusammengetragenen, rockhistorisch eloquent geschilderten und humoristisch grandiosen Episoden aus dem Leben eines Ruhrrockpott-Poeten “nur” um Pop-Literatur. Tut es aber nicht. Denn Pop ist allgegenwärtig. Tonk ist nur da, wo es Sinn macht zu sein. Also die Winke stecken lassen und ab in die Buchhandlung. Denn von Bon Scott über Jürgen Drews bis hin zu Özel Türkbas und Mike Ness – hier bekommen sie alle ihr Denkmal gesetzt - bevor Herr Tonk es persönlich mit Edding-Schnurrbärten verziert oder gar seine literarische-Notdurft an dessen Sockel verrichtet. Ich möchte an dieser Stelle schnell noch meinen persönlichen Dank für die PETER MAFFAY “Steppenwolf” Geschichte platzieren. Ich habe nicht mehr so gelacht, seit mein Onkel Germann (völlig betrunken) um 1000,- Euro mit mir wetten wollte, dass er “besser singe als die SCORPIONS”. Danke! Es bleibt zu bemerken: Tom Tonk beweist viel Herz und Überblick in Sachen Musik, Alltag und Selbstironie. Und Auge. Und er weiss, wie er das des Lesers vor dem Trockenbleiben bewahren kann. Wie kaum ein anderer, ohne Frisur." // Jörg Mechenbier, OX #73, August/September 2007

Pressestimmen zu TOM TONK: RAKETEN IN ROCK. VENTIL VERLAG 2003:

"Tom Tonk ist hart an sich selbst, belächelt die eigene Rockspießigkeit, die befindet, dass nach den 70ern kein gutes Album erschienen sei, und verschenkt unglaublichen Wortwitz an seine vielen Fans aus Punk und Wirtschaft." // Intro 2/04, Linus Volkmann

"Ach, wenn er bloß schreiben könnte (...)" //
Rolling Stone 01/04

"Allein für den Halbsatz "es ist die Southern-Rockzeit im Leben eines Mannes" bekäme Herr Tonk von mir einen Literaturpreis." //
Trust 02-03/04

"Diese hemmungslose Subjektivität macht Tonks RAKETEN IN ROCK zu einem der ehrlichsten Bücher mit Musikkritiken überhaupt." //
www.stern.de 12/03

"Super Buch, Pank! Give me Tonkfanclubmitgliedsausweis or give me death." //
Jörkk Mechenbier, Ox

"Ganz klar: dieses Buch ist kein Musikjournalismus, das will es auch nicht sein. Es ist großartige Popunterhaltung, die das Niveau von irgendwelchen Stuckrad-Barres und Christian Krachts meilenweit übertrifft." //
Enpunkt No. 43